Das Christentum als Massen-Schizophrenie?

„Wahn ist der Name für einen seelischen Zustand, der von starker Ich-Bezogenheit und falschen Urteilen über die Realität geprägt ist und so zu unkorrigierbaren Überzeugungen führt.“ Diese Definition kann man beim größten Online-Lexikon finden. Nun sollte man sich die Frage stellen, ob das Buch aller Bücher – damit ist die Bibel gemeint – nichts anderes ist, als das Autoren-Werk von Schizophrenen? Diese Frage kann mit „JA“ beantwortet werden. Aber nur wenn man Eugen Bleuler und seine geistigen Nachfolger der Gegenwart, als Maßstab der Weltgeschichte sehen möchte. Für Psychiater ist Religion unwichtig und es ist anscheinend kein Problem, die Erkenntnis, Visionen und die Liebe zur Wahrheit von Philosophen oder Propheten, als krankhaften Wahn einzustufen. Der Begriff „Wahrheit“ ist in der Psychiatrie unwichtig geworden. Aber die Philosophie ist das Fundament der Gesellschaft. Die sogenannte Seelenheilkunde ist heutzutage nichts anderes als reine Medikamentenforschung. Patienten werden langfristig nur zu Versuchskaninchen für die Statistik. Das ist sehr traurig, aber wer hat schon 16000,- Euro für eine sinnvolle Psychoanalyse? Außerdem sitzen die besten Psychoanalytiker im Ausland.

Endergebnis Schizophrenie

Schizophrenie ist nichts anderes – als das
Endergebnis
der gesellschaftlichen oder
familiären Hinterhältigkeit – sowie die
Wirkung einer schlechten Religion. 

Unbekannt

Denn alles ist vergänglich

Geschichten aus der Psychotherapie

In diesen zehn packenden Erzählungen aus der Psychotherapie entschlüsselt der bedeutende amerikanische Psychotherapeut Irvin D. Yalom die Geheimnisse, Frustrationen, aber auch die Erhabenheit und den Humor, die nicht nur den Kern jeder therapeutischen Begegnung ausmachen, sondern auch des Lebens selbst. Am Ende einer langen außergewöhnlichen Karriere angekommen, nutzt er in dieser Sammlung von kurzen Geschichten seine gesammelte therapeutische Erfahrung, um sich mit den zwei größten Herausforderungen des Menschseins auseinanderzusetzen: Wie es gelingen kann, ein sinnvolles Leben zu führen. Und wie sich die Tatsache ertragen lässt, dass dieses Leben ganz unvermeidlich ein Ende finden wird. Der Autor Irvin David Yalom, Jahrgang 1931, US-amerikanischer Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Psychiater und Schriftsteller, ist emeritierter Professor für Psychiatrie an der Universität Stanford und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Bücher und Romane. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.

Quelle: Amazon und Thalia