Wikipedia: „Baraka“ ist ein experimenteller Dokumentarfilm aus dem Jahr 1992 von Ron Fricke. Das Wort „Baraka“ im Titel weist auf die islamische „Segenskraft“ hin. Fricke hatte zuvor als Kameramann bei dem Film Koyaanisqatsi, zu dem Parallelen bestehen, mitgewirkt.
„Baraka“ hat keinen Plot, keinen Handlungsstrang, keinen Hauptdarsteller, weder Dialoge noch eine Erzählstimme. Der Film ist eine kaleidoskopartige, globale Zusammenstellung sowohl von Naturschauspielen als auch vom Schicksal, Leben und Treiben des Menschen auf seinem Heimatplaneten Erde. Er zeigt Abläufe aus Kultur und Technik, befasst sich wie Koyaanisqatsi gleichfalls mit der Darstellung von Landschaften, religiösen Stätten und Zeremonien sowie pulsierenden Städten, die im Zeitraffer aufgenommen wurden, um beispielsweise den Verlauf der alltäglichen Menschenströme sichtbar zu machen.
Originaltitel: Baraka
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1992
Länge: 96 Minuten